30. Juli 2015

Wohnraum muss bezahlbar bleiben

In Ballungsräumen und Universitätsstädten finden Mieter oft nur schwer bezahlbare Wohnungen. Die Koalition hat auf diese Situation reagiert. Mit der Mietpreisbremse stärkt sie die Rechte der Mieter, ohne Investoren vom Bau neuer Wohnungen abzuschrecken.

Der Bund will außerdem gemeinsam mit Ländern, Kommunen und Verbänden weitere Maßnahmen ausarbeiten, um die Voraussetzungen für mehr Investitionen in den Wohnungsbau zu verbessern. Ab dem 1. Januar 2016 wird außerdem das Wohngeld angehoben. Mit der Erhöhung der Städtebauförderung auf 700 Millionen Euro jährlich unterstützt der Bund Städte und Gemeinden bei der Bewältigung der Wohnungsnot.

Nicht nur um Neubauten, auch um bestehende Gebäude kümmert sich die Koalition. Die Modernisierung von Häusern und ihre Dämmung zum Zweck der Energieeinsparung fördert der Bund. Auch hier setzt die Unionsfraktion auf Anreize und vermeidet Zwang. Mit der Wiedereinführung des Zuschusses für den altersgerechten Umbau von Wohnungen reagiert die Koalition auf den demografisch bedingt steigenden Bedarf.

Tags: