„Das pakistanische Mädchen Malala Yousafzai sprach sich gegen das Bildungsverbot der Taliban für Frauen aus und machte sich für das Recht aller Kinder auf Bildung stark. Dafür hat sie den Friedensnobelpreis erhalten und wirkt nun als UN-Friedensbotschafterin. Malala ist ein positives Beispiel, wie Frauen erfolgreich für Frieden und Sicherheit arbeiten“, so die Abgeordnete.
Die UN-Resolution 1325 „Frauen, Frieden, Sicherheit“ fordert, Frauen verstärkt in die politischen Prozesse der Konfliktvorbeugung und -bewältigung und der Friedenssicherung einzubinden. Dieses Ziel unterstützte die Bundesregierung durch einen ersten Aktionsplan 2013-2016 mit 200 Maßnahmen, wie z.B. die Ausbildung von weiblichen Peacekeeperinnen im südlichen Afrika oder die Stärkung von Frauen in politischen Prozessen in Libyen.
„Frauen sind nicht nur schutzbedürftig, sie können auch andere schützen und Frieden stiften! Dabei wollen wir sie auch weiterhin unterstützen“, betonte Julia Obermeier. Daher sprach sie sich für den zweiten Aktionsplan 2017-2020 aus.