05. Februar 2017

Quo vadis USA?

Julia Obermeier MdB diskutierte am 1. Februar die Entwicklungen nach der US-Präsidentschaftswahl.

Wie beeinflusst Donald Trump als US-Präsident die euro-atlantische Sicherheitsordnung und die deutsch-amerikanischen Beziehungen? Diese und andere Fragen standen im Zentrum einer Podiumsdiskussion mit Julia Obermeier MdB, der US-Generalkonsulin Jennifer D. Gavito und Andrea Rotter von der Hanns-Seidel-Stiftung (HSS).

Julia Obermeier MdB im Gespräch mit US-Generalkonsulin Jennifer D. Gavito und Andrea Rotter von der Hanns Seidel Stiftung (HSS).

Mit Blick auf die deutsch-amerikanischen Beziehungen äußerte sich Obermeier zuversichtlich: „Es ist absehbar, dass die außen- und sicherheitspolitische Expertise im Umfeld des neuen Präsidenten sein instinktives politisches Vorgehen in ruhigere Fahrwasser bringen wird. Hier kommt dem neuen Verteidigungsminister, James Mattis, eine besondere Rolle zu. Er hat sich klar zum transatlantischen Verteidigungsbündnis, der NATO, bekannt.“

Der Politikwechsel in den USA hat für Obermeier auch Auswirkungen auf Europa: „Die lauten außenpolitischen Töne sind ein Weckruf für uns Europäer. Wir müssen uns verstärkt selbst um die eigene Sicherheit kümmern.“

Auf Initiative des ASP-Kreisverbandes Freising hatte die HSS zu der Veranstaltung nach Moosburg eingeladen.

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