22. September 2017

„Freiheit braucht Sicherheit“ auf dem Oktoberfest

Bundestagsabgeordnete Julia Obermeier (CSU) verteilt Trillerpfeifen an Wiesn-Besucherinnen

München – Die Bundestagsabgeordnete Julia Obermeier (CSU) hat ihre Kampagne „Freiheit braucht Sicherheit“ gemeinsam mit Mitgliedern der Frauen-Union auch an der Münchner Wiesn durchgeführt. Innerhalb kurzer Zeit fanden hunderte von Obermeiers Trillerpfeifen eine neue Besitzerin.

Das Münchner Oktoberfest ist das größte Volksfest der Welt, Millionen Menschen strömen auf die Theresienwiese und genießen die Münchner Gastfreundlichkeit. Aber jedes Jahr kommt es auch zu Bedrängungen und sexuellen Übergriffen. Gerade durch überhöhten Alkoholkonsum kommt es zu Enthemmungen und Grenzüberschreitungen. Der schnelle Griff ins Dirndl-Dekolletee ist keines Wegs ein Kavaliersdelikt. Julia Obermeier MdB: „Es ist gut, dass wir in dieser Legislaturperiode das Sexualstrafrecht verschärft haben. Das Grapschen steht nun endlich unter Strafe und ich ermutige alle Frauen solche Fälle auch sofort zur Anzeige zu bringen. Nein heißt Nein! Dieser Grundsatz gilt auch auf der Wiesn!“

Dabei will es die Abgeordnete jedoch nicht belassen. Sie gibt Frauen auch ein Instrument für Notsituationen an die Hand, zu dem auch die Polizei rät: die Trillerpfeife.

„Sollte es zu Situationen kommen in denen sich Frauen unwohl oder ängstlich fühlen ist es wichtig, dass man schnell auf sich aufmerksam machen kann. Da hilft die Trillerpfeife! Zum Beispiel auf der Toilette oder in der dunklen Nebenstraße“, so die Münchner Bundestagsabgeordnete Julia Obermeier. „Die Trillerpfeifen wurden von den Besucherinnen gerne angenommen und die Resonanz war durchwegs positiv. Gerade junge Frauen waren angetan“, so Obermeier weiter.

Obermeier hat gemeinsam mit der Frauen-Union bereits im Vorfeld des Münchner Oktoberfests über 4.000 Trillerpfeifen verteilt.

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