28. April 2016

Chancengleichheit durch den „Girls’Day“

Girls´Day 2016 Lea zusammen mit Julia Obermeier MdBAm diesjährigen „Girls‘Day“ begleitete die 14-jährige Schülerin Lea aus Neuaubing einen Tag lang die Bundestagsabgeordnete Julia Obermeier im Deutschen Bundestag. Neben Gesprächen mit der Abgeordneten und ihren Mitarbeiterinnen, lernte Lea auch die Liegenschaften des Deutschen Bundestages kennen und besuchte eine Plenardebatte.

 Hintergrund des „Girls‘Day“ ist der Aufruf an alle Mädchen, einen Tag in Berufe zu schnuppern, in denen immer noch wenige Frauen arbeiten. Dazu zählt auch die Tätigkeit als Politikerin. Lediglich 36 Prozent Frauenanteil kann der Deutschen Bundestag vorweisen. Zu wenig, findet die CSU-Bundestagsabgeordnete Julia Obermeier, die gerne junge Mädchen ermutigen möchte, sich aktiv an der Politik zu beteiligen.

„Der „Girls’Day“ ist eine tolle Möglichkeit für junge Mädchen, mehr über die eigenen Fähigkeiten und Interessen zu erfahren und erste Kontakte für die Zukunft zu knüpfen“, betont Obermeier, die darin auch einen wertvollen Beitrag zu mehr Chancengleichheit sieht.

Nicht nur in der Politik, so Obermeier, auch in der Wirtschaft und an den Universitäten sei weiterhin ein deutlich höherer Männeranteil in den führenden Positionen zu erkennen. Obwohl Frauen oft eine bessere Ausbildung mitbrächten, hätten sie dennoch andere Hürden als Männer zu überspringen. Vernetzung spiele in ihren Augen beim Thema Chancengleichheit eine entscheidende Rolle.

„Daher begrüße ich es sehr, wenn sich Frauen gegenseitig unterstützen. Es war toll, Lea in Berlin zu haben und ihr einen kleinen Eindruck von meiner Arbeit geben zu können.“

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